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Seetunnel Bahn |
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LOS 2:
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Seetunnel Walther |
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Seeanbindung Vertrag |
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Beschreibung |
Das Konzept besteht darin, die Bahngleise ab dem Georgenbach mit etwas größerem Gefälle als jetzt mit lediglich 20-22mm/m Richtung See verlaufen zu lassen. Bei diesem Gefälle ist laut §7 EBO leichter Güterverkehr und Personenverkehr möglich und es gibt genügend Beispiele dazu. Schwerer Güterverkehr, den es ohnenhin dort nicht gibt, ist nicht mehr sinnvoll. Die Bahngleise sind etwa ab dem Seespitz dann im See verschwunden. Dann verläuft der Bahntunnel ca. 3m unter dem Wasserspiegel im Seegrund. Die Böden sind laut SSF- dafür insgesamt sehr gut geeignet. |
Vergrösserung der Gleis-Radien von derzeit 236 m auf 303 m. Ein Radius rutscht daher Richtung Undosa (ca. 2,5 m Abstand) Der andere Radius rutscht daher Richtung Innenstadt an den Rand der Bahnhofstrasse beim Pavillon. Skizze1ausBahnvertrag Skizze1 Seepromenade_erläutert Ziel: Durchfahren der Gleisbögen mit 80 km/h statt 60 km/h.Moderne Neigetechnikzüge dürfen diese Radien 50 % schneller durchfahren: 80+50%=120 km/h. Die Seepromenade wird mit bis zu 120 km/h durchfahren werden. Laut Presseveröffentlichungen ist beabsichtigt diese Züge auf der Strecke einzusetzen. Die Schallpegelmessung hat einen Wert von 82,6 dB ergeben, das ist mehr als doppelt (=10dB) so laut wie in einer Industriezone zulässig. Die Schallbelastung wird bei Geschwindigkeiten mit 120 km/h statt jetzt 60 km/h noch deutlich höher werden. ... ergeben sich Pegelerhöhungen nur aus der Kurvenbegradigung von ca. 2 dB(A). Wie Anlage 4.6 zeigt, werden dadurch auch in den nächstgelegenen Wohngebäuden die Grenzwerte unterschritten.” Anhebung der Gleise um ca. 50 cm: |
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Flächengewinn, Finanzierungsbeitrag |
Durch die Verleagung in den Untergrund auf 3 km entsteht beim Seetunnel Bahn ein Flächengewinn von ca. 100.000 m2. Dieser kann partiell zur Finanzierung mitverwendet werden. Dazu wurde eine Expertise gefertigt. Das Zentrum der Seepromenade sollte man von Bebauung freihalten. Dies kann über eine Grunddienstbarkeit zu Gunsten des Freistaats Bayern rechtlich auf Dauer gesichert werden. |
Geringe Flächengewinne und diese auf Ewigkeit extrem beschallt |
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150 Mio Bundesmittel verfallen |
150 Mio EUR hätte 2001 der komplette Seetunnel Bahn gekostet! |
Im Jahr 2003 sind 150 Mio EUR an Hätte die Stadt Starnberg seinerzeit in 2001 Gepräche mit der Bahn zu Gunsten des Seetunnels geführt, dann wären diese Mittel wohl für Starnberg zur Verfügung gestanden und der komplette Seetunnel Bahn hätte auf ganzer Länge finanziert werden können. Stattdessen haben die damaligen Akteure der Stadt Starnberg mehrere hundertausend Euro an Steuergeldern in “Gefälligkeitsgutachten” zum Abwürgen des Projekts verschwendet! Schon in der Schule gilt, wer nie den Finger hebt, wird auch nie aufgerufen. |